Hinweise zur CAPI4Linux-Installation für den passiven AVM DSL/ISDN-Controller FRITZ!Card DSL USB v1.0/v2.0 in die SUSE Linux x64-Plattform (AMD64/EM64T)

Inhalt

1 Installationsvoraussetzungen für das CAPI4Linux-Paket

2 Installation des DSL/ISDN-Controllers FRITZ!Card DSL USB in SUSE Linux x64-Plattform

2.1 Installationsvoraussetzungen
2.2 Installationsvorbereitungen
2.3 Installation mit YaST
2.4 Aufbau einer Internetverbindung

3 Installationshinweise für die Einbindung in andere Linux-Distributionen

4 Deinstallation

5 Informationen zum CAPI Plug-in-Modul für den "Generic PPP"-Stack (pppd)

6 Welche AVM DSL/ISDN-Controller werden zur Zeit mit CAPI4Linux (AMD64/EM64T) unterstützt?

7 Hilfsprogramme

7.1 ISDN-Monitor K ISDN Watch für KDE
7.2 DSL-Monitor K ADSL Watch für KDE
7.3 CAPI4HylaFAX - die Schnittstelle für HylaFAX

8 AVM-Support


1 Installationsvoraussetzungen für das CAPI4Linux-Paket

Unterstützt wird die x64-Plattform (AMD64/INTEL EM64T) auf Single-CPU-Computern und jeweils ein installierter passiver DSL/ISDN-Controller.
Dieser Treiber ist NICHT für die 64-Bit INTEL IA64-Plattform (ITANIUM 1/2) geeignet!
Für diese Server-Plattform gibt es aktive AVM ISDN-Controller. Deren CAPI 2.0-Treiber befinden sich bereits direkt im Lieferumfang des Betriebssystems.

FRITZ!Card DSL USB ist eine universelle Kommunikationslösung für DSL- und ISDN-Netze. Der externe Controller kann an einem beliebigen USB-Port verwendet werden. Die Mindestanforderungen an das System sind ein Pentium II 300 MHz (oder vergleichbar, z.B. Celeron 300A, AMD K6-III mit mindestens 400 MHz), 64 MB RAM.

Die beiden auf dem Controller vorhandenen Funktionsbaugruppen für DSL- und ISDN-Betrieb können völlig unabhängig voneinander betrieben werden. Auch eine parallele Installation mit einem bereits installierten AVM ISDN-Controller ist möglich. Dabei wird der ISDN-Teil der FRITZ!Card DSL USB automatisch deaktiviert. Die Leistungsmerkmale des ISDN-Teils entsprechen denen einer AVM FRITZ!Card USB. Beide Funktionsbaugruppen werden über die COMMON-ISDN-API-2.0 (CAPI 2.0)-Schnittstelle angesprochen.

Vergewissern Sie sich, welches Protokoll an Ihrem DSL/ISDN-Anschluss bereitgestellt wird. Die FRITZ!Card DSL USB unterstützt ausschließlich die folgenden Teilnehmeranschlüsse:

Für eine besonders einfache Installation wird für die folgende Linux-Distribution ein vorkompiliertes Treiberarchiv ausgeliefert:

Dieses Dokument beschreibt die Installation in SUSE Linux.

Weitere Informationen zur Verwendung von AVM-Produkten mit Linux finden Sie auf dem AVM-Linux-Portal unter:
www.avm.de/linux

Zurück zum Anfang

2 Installation des DSL/ISDN-Controllers FRITZ!Card DSL USB v1.0/v2.0 in SUSE Linux x64-Plattform

HINWEIS:

Diese Treiber sind ausschließlich auf Kernel-Version 2.6 oder höher einsetzbar.

2.1 Installationsvoraussetzungen

Zurück zum Anfang

2.2 Installationvorbereitungen

Betriebssystem:

SUSE Linux Pro 9.3 (Kernel 2.6.11.4-20a-default)

Version:

03.11.07

Build:

06.01.05

HINWEIS

Der Treiber für diesen AVM-Controller ist nicht in SUSE Linux 9.3 für die x64-Plattform enthalten. Für eine Installation in dieses Betriebssystem benötigen Sie deshalb das CAPI4Linux-Paket von AVM. Um den Controller mit YaST2 oder eine Einwahl über KInternet konfigurieren zu können, muss zuerst das CAPI4Linux-Paket installiert werden. Dann erst sollte der Controller mit dem PC verbunden werden.

  1. Sie benötigen für das Update System-Verwaltungsrechte (Superuser-Rechte). Dazu müssen Sie sich auf der Konsole als "root" bzw. Superuser anmelden.
  2. Stellen Sie sicher, dass die FRITZ!Card DSL USB mit dem USB-, DSL- und ISDN-Anschluss verbunden ist (siehe Handbuch).
  3. Kopieren Sie das Archiv "fcdslusb-susexx-64bit.yy.yy-yy.tar.gz" aus dem CAPI4Linux-Archiv auf Ihren Computer (z.B. von einer Diskette durch den auf einer Konsole eingegebenen Befehl "mcopy") und starten Sie eine Konsole (Eingabeaufforderung).

    Extrahieren Sie das Archiv mit dem Befehl

    tar -xzvf fcdslusb-susexx-64bit-yy.yy-yy.tar.gz

    Beispiel für SUSE 9.3:

    tar -xzvf fcdslusb-suse93-64bit-3.11-07.tar.gz

    Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.

  4. Wechseln Sie in das neue Verzeichnis "fritz".
  5. Rufen Sie "./install" auf.
  6. Die Installationsvorbereitungen sind mit der Meldung "Your system has been updated, please configure your controller with YaST now." abgeschlossen.

Zurück zum Anfang

2.3 Installation mit YaST

Hinweis:

Bitte führen Sie zuerst Schritt 2.2. durch, bevor Sie wie nachfolgend beschrieben fortfahren.

  1. Starten Sie YaST2 bitte manuell (YaST2-Kontrollzentrum) und wählen Sie unter "Netzwerkgeräte" den Punkt "ISDN".
  2. Sie benötigen zur Konfiguration System-Verwaltungsrechte (Superuser-Rechte). Sofern Sie nicht bereits als "root" bzw. als Superuser angemeldet sind, müssen Sie im anschließenden Dialog das "root"-Passwort eingeben.
  3. Im folgenden YaST2-Dialog "Konfiguration von ISDN" wählen Sie die FRITZ!Card DSL USB aus und klicken auf "Konfigurieren".
  4. Im anschließenden Fenster "ISDN-Konfiguration" bestätigen Sie die vorgegebenen Einstellungen mit "Weiter".
  5. Ignorieren Sie gegebenenfalls die nun folgende Warnmeldung und bestätigen Sie die Frage mit "Ja".
  6. Gegebenenfalls werden Sie jetzt aufgefordert, einige Pakete nachzuinstallieren.
  7. Konfigurieren Sie Ihren Provider (z.B. mit Dial on Demand) und schließen Sie die Konfiguration mit "Beenden" ab.

Beachten Sie bitte die weiteren Hinweise zur Benutzung von KInternet, des "pppd" und der Skripte im nachfolgenden Abschnitt.

Weitere Hinweise zur Konfiguration der Hardware finden Sie in der SUSE-Dokumentation u.a. in den Verzeichnissen:
/usr/share/doc/packages/suselinux-userguide_de/
/usr/share/doc/packages/suselinux-adminguide_de/

Zurück zum Anfang

2.4 Aufbau einer Internetverbindung

Wenn Sie eine Verbindung über KInternet konfigurieren möchten, gehen Sie wie folgt vor:

YaST Konfiguration der DSL-Einwahl

  1. Wählen Sie in der "ISDN-Service-Auswahl" unter "Netzwerkdienste" den Punkt "DSL-CAPI-Schnittstelle hinzufügen".
  2. Unter "Konfiguration von DSL" wählen Sie den Eintrag "FRITZ!Card DSL USB" und klicken dann auf "konfigurieren".
  3. Aktivieren Sie im nachfolgenden Dialog "Konfiguration von DSL" für den "PPP-Modus" den Eintrag "CAPI für ADSL" und unter "Geräte-Aktivierung" den Eintrag "Beim Booten". Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit "Weiter".
  4. Konfigurieren Sie Ihren Provider (z.B. mit Dial on Demand) und schließen Sie die Konfiguration mit "Beenden" ab.

YaST Konfiguration der ISDN-Einwahl

  1. Wählen Sie in der "ISDN-Service-Auswahl" unter "Netzwerkdienste" den Punkt "Neue SyncPPP-Netzwerkschnittstelle hinzufügen".
  2. Im Dialog "add syncppp interface" können Sie Ihre Telefonnummer angeben und Angaben zu den Firewall-Einstellungen vornehmen. Klicken Sie anschließend zweimal auf "Weiter".
  3. Konfigurieren Sie Ihren Provider (z.B. mit Dial on Demand) und schließen Sie die Konfiguration mit "Beenden" ab.

DSL-Einwahl über den Point-to-Point Protocol Daemon (pppd)
Um eine DSL-Verbindung einzurichten, steht Ihnen ebenfalls das CAPI 2.0-Plug-in-Modul für den pppd-Stack zur Verfügung. Ein vordefiniertes Einwahlskript erleichtert Ihnen die Einwahl zu T-Online. Für andere DSL-Provider müssen Sie dieses Skript entsprechend anpassen. Um das Skript nutzen zu können, müssen Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten in das Skript eintragen. Nach der Installation der Treibersoftware befindet sich das Beispielskript für den T-DSL Zugang im Verzeichnis "/etc/ppp/peers".

  1. Die Einwahl erfolgt mit dem Kommando (DNS wird über die PPP-Verbindung zugewiesen):

    pppd call t-dsl usepeerdns

    Die Verbindung kann mit der Tastenkombination "Strg+C" beendet werden.

ISDN-Einwahl über den Point-to-Point Protocol Daemon (pppd)

Bauen Sie über das Modul pppd eine Testverbindung zum AVM Data Call Center (ADC) in Berlin auf, um die Installation zu testen. Dies simuliert eine Einwahl zu einem beliebigen Internetanbieter mit PPP sync nach RFC 1618 über HDLC. Die notwendigen Parameter sind bereits unter dem Argument "AVM" vordefiniert.
Die Nummer des Testservers lautet (030) 39 98 43 20. Anwender aus Österreich oder der Schweiz wählen bitte ++49 30 39 98 43 20.

  1. Starten Sie eine Konsole (Eingabeaufforderung).
  2. Bauen Sie durch die folgende Eingabe eine pppd-Verbindung auf:
    pppd call isdn/avm
  3. Wenn Sie an einer Nebenstellenanlage mit Amtsvorwahl "0" arbeiten, geben Sie bitte Folgendes ein:
    pppd call isdn/avm numberprefix 0
    Nach dem Aufbau der Testverbindung sehen Sie im Ausgabefenster u.a. die Ping-Laufzeiten zum AVM-Server über die FRITZ!Card DSL USB. Die Installation war damit erfolgreich. Um direkt mit einem Web-Browser (z.B. Netscape) auf die AVM-Homepage zuzugreifen, kann alternativ folgender Aufruf (DNS wird über die PPP-Verbindung zugewiesen) verwendet werden:
    pppd call isdn/avm usepeerdns
    Wenn Sie an einer Nebenstellenanlage mit Amtsvorwahl "0" arbeiten, geben Sie bitte Folgendes ein:
    pppd call isdn/avm numberprefix 0 usepeerdns
  4. Beenden Sie die Testverbindung mit der Tastenkombination "Strg+C".

Weitere Optionen des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den "Generic PPP"-Stack (pppd) sind im Abschnitt 5 Informationen zum CAPI Plug-in-Modul für den "Generic PPP"-Stack (pppd) beschrieben.

Zurück zum Anfang

3 Installationshinweise für die Einbindung in andere Linux-Distributionen

Durch das offene Konzept von Linux können alle aktuellen Distributionen eingesetzt werden. Die in den Treibern enthaltenen Binary-only-Module sind frei von Kernel-Abhängigkeiten. Sie führen daher keine direkten Aufrufe des Kernels (kernel calls) durch. Dadurch sind sie in jeden Linux-Kern integrierbar. Die manuelle Installation muss aber individuell entsprechend der Distribution (Kernel-Konfiguration etc.) und entsprechend der installierten Komponenten (z.B. zusätzlich notwendiger PCMCIA-Module etc.) abgestimmt werden. Alle zur Integration notwendigen Treiberkomponenten, der Quellcode und eine Kurzanleitung (die Datei "compile-help-german.txt") werden im "fritz"-Treiberverzeichnis mitgeliefert.

Weitere nützliche Hinweise und Links finden Sie unter: www.avm.de/linux

4 Deinstallation

Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Entfernen Sie den AVM-Controller.
  2. Starten Sie das YaST2-Kontrollzentrum.
  3. Sie benötigen zur Deinstallation System-Verwaltungsrechte (Superuser-Rechte). Sofern Sie nicht bereits als "root" bzw. als Superuser eingeloggt sind, müssen Sie im anschließenden Dialog das "root"-Passwort eingeben.
  4. Öffnen Sie im YaST2-Kontrollzentrum unter "Netzwerkgeräte" die "Konfiguration von ISDN".
  5. Wählen Sie in der "Konfiguration von ISDN-Karten" den Punkt "Bereits konfigurierte Geräte" und klicken Sie auf "Ändern".
  6. Im folgenden "Überblick über die ISDN-Konfiguration" wählen Sie die FRITZ!Card DSL USB, klicken auf "Löschen" und bestätigen Ihre Angaben mit "Beenden".

Damit ist die Deinstallation beendet.

Zurück zum Anfang

5 Informationen zum CAPI Plug-in-Modul für den "Generic PPP"-Stack (pppd)

Das CAPI Plug-in-Modul für den pppd (Point-to-point Protocol Daemon) wird automatisch mit dem CAPI-Treiber geladen und kann auf Wunsch mit zusätzlichen Optionen aufgerufen werden. Dies ist zum Beispiel sinnvoll, wenn Sie Ihre Online-Gebühren separat erfassen wollen, indem Sie die Signalisierung einer abgehenden MSN aus dem Rufnummernblock einstellen.

Eine komplette Beschreibung des CAPI Plug-in-Moduls für den pppd ist als "UNIX manual page" enthalten und kann mit folgendem Kommando an der Konsole aufgerufen werden:

man capiplugin

Für diverse Call-by-Call-Anbieter befinden sich bereits entsprechend vorkonfigurierte Einwahlskripte im Lieferumfang.

Einwahl über T-Online

Um eine Verbindung zu T-Online aufzubauen, sollte ein passendes Einwahlskript als "/etc/ppp/peers/isdn/t-online" wie folgt gestaltet werden:

----- start -----
debug
sync
noauth
plugin /etc/ppp/plugins/userpass.so
user 11111\#22222\#0001\#@t-online.de
password 3333333
defaultroute
plugin /etc/ppp/plugins/capiplugin.so
number 0191011
protocol hdlc
ipcp-accept-local
ipcp-accept-remote
/dev/null
----- end -----

Setzen Sie folgende Parameter:
11111: max 12-stellige Anschlusskennung
22222: max 12-stellige T-Online-Nummer
0001: Mitbenutzer
33333: Password

ACHTUNG:

Wichtig ist das Zeichen "\" vor dem Zeichen "#"!

Zurück zum Anfang

Einwahl über 1&1

Wenn Sie Ihren DSL-Anschluss mit dem Anbieter 1&1 nutzen, muss das Skript "t-dsl" in "etc/ppp/peers/" wie folgt angepasst werden:

Ersetzen Sie die folgende Zeile:

user 000000000000\#000000000000\#0001\#@t-online.de
password
00000000

durch folgende Einträge:

user 1und1/<Ihre login-id>@online.de
password
<Ihr Passwort>

Bitte beachten Sie, dass die Einträge <Ihre login-id> und <Ihr Passwort> durch die Ihnen von 1&1 zugewiesene Benutzerkennung, z.B. "1111-222", und das dazugehörige Passwort ersetzt werden müssen.

Ausschnitt aus einem angepassten Beispielskript:

# Anschlusskennung T-Online-Nummer Mitbenutzerkennung
# | | |
user
1und1/1234-5678@online.de
password
geheim
linkname t-dsl
ipparam internet
plugin capiplugin.so
avmadsl
:
/dev/null
...

Zurück zum Anfang

6 Welche AVM DSL/ISDN-Controller werden zur Zeit mit CAPI4Linux x64 unterstützt?

CAPI4Linux (AMD64/EM64T) unterstützt bisher die folgenden AVM DSL/ISDN-Controller:

*"End Of Maintenance" state (EOM) - Der CAPI4Linux-Treiber für diese ISDN-Controller wird von AVM nicht mehr weiterentwickelt.

Informationen zu Freigaben finden Sie auch auf der AVM-Homepage und in der Datei "hist-deu.txt" im root-Verzeichnis von ftp.avm.de.

Zurück zum Anfang

7 Hilfsprogramme

Im Lieferumfang der CAPI4Linux-Treiber sind einige Hilfsprogramme enthalten, die weitere Informationen über die technischen Eigenschaften der CAPI-Treiber zur Verfügung stellen und Diagnosemöglichkeiten bieten.

Kommando: capiinit
Option: stop
Bedeutung: Stoppt den CAPI-Treiber manuell.

Kommando: capiinit
Option: start
Bedeutung: Startet den CAPI-Treiber manuell.

Die Ausgabe enthält an erster Stelle die CAPI-Controllernummer, den run-Status des Treibers, den Namen des Treibermoduls, Typ des Controllers und die belegten Ressourcen.

Kommando: capiinfo
Bedeutung: Zeigt zusätzliche Informationen zu den Fähigkeiten des CAPI-Treibers an.
Die Ausgabe enthält detaillierte Informationen zur Version des Treibers, zu unterstützten B-Kanal-Protokollen des Treibers und zu den zur Verfügung stehenden so genannten "supplementary services" im D-Kanal.

Kommando: cat /proc/capi/controller
Bedeutung: Zeigt u.a. die logischen Controllernummern aller installierten CAPI-Controller an.

Kommando: cat /proc/capi/controllers/<n>
Bedeutung: Zeigt weitere Konfigurationsinformationen zum CAPI-Controller mit der Nummer "<n>" an (siehe auch "cat /proc/capi/controller").
Diese Ausgabe wird direkt vom Treiber generiert und enthält u.a. Seriennummer und die gewählte Anschlussart, z.B. Anlagenanschluss (P2P) oder Mehrgeräteanschluss (P2M).

Eine komplette Beschreibung des Hilfsprogramms "capiinfo" ist in Form einer "UNIX manual page" enthalten und kann mit folgendem Kommando an der Konsole aufgerufen werden:

man capiinfo

Zurück zum Anfang

7.1 ISDN-Monitor "K ISDN Watch" für KDE

Mit der CAPI-Applikation "K ISDN Watch" stellt AVM ein Programm für alle von CAPI4Linux unterstützten AVM ISDN-Controller bereit. "K ISDN Watch" ist ein ISDN-Monitor für die Überwachung der Aktivitäten des installierten AVM ISDN-Controllers. "K ISDN Watch" steht unter der GPL, basiert auf "kimon" und kann für KDE 2.x / KDE 3.x übersetzt werden. Sie können das Programm und weitere Informationen dazu unter folgender Adresse herunterladen: www.avm.de/linux/

Zurück zum Anfang

7.2 DSL-Monitor "K ADSL Watch" für KDE

Mit der CAPI-Applikation "K ADSL Watch" stellt AVM ein weiteres Programm speziell für die AVM DSL-Controller bereit. "K ADSL Watch" ist ein DSL-Monitor für die Überwachung der Aktivitäten des installierten AVM DSL-Controllers. "K ADSL Watch" steht unter der GPL und basiert auf "kimon" und kann für KDE 2.x und KDE 3.x übersetzt werden. Sie können das Programm und weitere Informationen dazu unter folgender Adresse herunterladen: www.avm.de/linux/

Zurück zum Anfang

7.3 CAPI4HylaFAX - die Schnittstelle für HylaFAX

CAPI4HylaFAX macht Ihren Linux-Computer zu einem leistungsfähigen Faxserver, über den die im Netzwerk angeschlossenen Klienten parallel Faxe versenden und empfangen können. Sowohl passive als auch aktive ISDN-Controller, die über einen faxfähigen CAPI-Treiber verfügen, können CAPI4HylaFAX nutzen. Mit vier aktiven AVM ISDN-Controllern C4 stehen Ihnen dafür z.B. bis zu 32 ISDN-B-Kanäle zur Verfügung. Dank CAPI ist Faxpolling ebenfalls möglich, auch mehrere ISDN-Dienste, wie z.B. FaxG3-Empfang und eine Verbindung zum Internet via pppd, können parallel genutzt werden. Die Zuordnung der ISDN-B-Kanäle erfolgt dabei automatisch durch den CAPI-Treiber. Sie können das Programm und weitere Informationen dazu unter folgender Adresse herunterladen: www.avm.de/linux/

Zurück zum Anfang

8 AVM-Support

Aufgrund der Vielzahl an erstellbaren Kernel- und Distributionsvarianten ist der E-Mail-Support auf die im Abschnitt 2.1 genannte Betriebssystem- und Kernelversion beschränkt. Der Support ist hierbei auf die reine Installation und die ISDN- bzw. DSL-Funktionalität bis zum erfolgreichen Ausführen der Testverbindung bzw. des Testfaxes der CAPI-Treiber und des CAPI4HylaFAX-Moduls in Verbindung mit AVM DSL/ISDN-Controllern bei Nutzung der bereitgestellten Installationsroutinen beschränkt. Bei Fragen zur Netzwerkkonfiguration, zu integrierten Funktionen des Betriebssystems Linux und zu Anwendungen von Drittherstellern wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Hersteller bzw. den Support-Service Ihrer verwendeten Distribution. Bei Fragen zur Konfiguration und zum Betrieb von HylaFAX wenden Sie sich bitte an: www.hylafax.org

Über das Internet bietet AVM ausführliche Informationen und kostenlose Updates. Alle Informationen zum Thema Linux bei AVM finden Sie unter: www.avm.de/linux

Auf dem AVM Data Call Center (ADC) befinden sich alle Programme und Treiber, die auch über die Internetseiten von AVM heruntergeladen werden können.
Bitte nutzen Sie zunächst die oben beschriebenen Informationsquellen, bevor Sie den Support kontaktieren!

Haben Sie mit den bisherigen Hinweisen und mit Hilfe der verschiedenen Informationsquellen das Problem nicht lösen können, wenden Sie sich für weitere technische Unterstützung an den AVM-Support.
Sie können eine Support-Anfrage per E-Mail an die AVM versenden. Nutzen Sie dazu bitte unser E-Mail-Formular. Das Formular finden Sie im Internet unter der Adresse: ww.avm.de/linux

Füllen Sie das Formular aus und schicken Sie es per Mausklick auf die Schaltfläche "Senden" zum AVM-Support.

EOF


SAS; FS; 06/2005