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Mit s.surf.rst

Auch der Befehl s.surf.rst interpoliert Rasterdaten aus Punktdaten. Im Unterschied zu s.surf.idw können zusätzliche Rasterdateien mit verschiedenen Inhalten erzeugt werden. Mit input= wird die zu interpolierende Punktdatei aufgerufen. Weiter kann man als Ausgabedateien Höhen- elev=Dateiname, Neigungs- slope=Dateiname, Verhältniss- aspect=Dateiname, Profilkrümmungs- pcurv=Dateiname, Tangentialkrümmungs- tcurv=Dateiname und mittleren Krümmungsdateien mcurv=Dateiname wählen. Natürlich können auch mehrere Dateien ausgegeben werden.
Die Interpolation kann durch weitere Parameter beeinflusst werden, so können Minimaldistanzen zwischen zu interpolierenden Punkten angegeben werden dmin=, Überhöhungsfaktoren für die Attributwerte, in diesem Fall die Höhe, zmult=, Spannungs- und Glättungsparameter für die Oberflächenglättung tension= smoothing=. Eine Mindestanzahl von zu interpolierenden Punkten kann angegeben werden npmin=, die Ausgangseinstellung ist hier 200, dieser Wert sollte aber bei heterogenen, also zum Beispiel bei Daten die nicht gleichen Ursprungs sind, erhöht werden. Ist die Anzahl der gegebenen Punkte kleiner als 700 kann durch Eingabe von segmax=700 die Dauer der Berechnung verkürzt werden.



Heiko Kehlenbrink 2002-02-08