Groupware is technology designed to facilitate the work of groups. This technology may be used to communicate, cooperate, coordinate, solve problems, compete, or negotiate. While traditional technologies like the telephone qualify as groupware, the term is ordinarily used to refer to a specific class of technologies relying on modern computer networks, such as email, newsgroups, videophones, or chat.[][vgl. ]TB
Computergestützte Gruppenarbeit - insbesondere in Bereichen mit hohem Spezialisierungsgrad - ist für viele Arbeitsbereiche ein wichtiger Faktor für erfolgreiche und ökonomisch sinnvolle Zusammenarbeit. Hierbei entfällt ein entscheidender Teil der Zusammenarbeit auf die Mittel, die informationstechnisch unterstützte Gruppenarbeit ermöglichen. Bei der Wahl eines oder mehrerer Mittel, die diese Aufgaben erfüllen, gibt es eine Vielzahl von möglichen Alternativen, die sich unter dem im weiten Sinne und aus theoretischer Sicht betrachteten Oberbegriff CSCW-Systeme (Computer-Supported Cooperative Work) einordnen lassen. Dieser Begriff wird in dieser Arbeit als Synonym für alle Unterstützungssysteme der Gruppenarbeit verstanden. Zum Anderen wird der Begriff Groupware - wie auch im späteren Verlauf dieser Arbeit - im engeren Sinne als Synonym für eine Klasse von Software verwendet, die es einer über ein Computernetzwerk interagierenden Arbeitsgruppe ermöglicht via E-Mail, Instant Messaging oder Chat zu kommunizieren, Terminpläne abzustimmen, Projekte zu planen und durchzuführen, Dateien gemeinsam zu bearbeiten sowie Bulletin Boards zu nutzen.
Groupware ist mit dem Begriff des Computer-Supported Cooperative Work als wissenschaftliche Disziplin eng verbunden und kann als Produkt der theoretischen Erkenntnisse aus den Studien über CSCW betrachtet werden. Dabei deckt das Studienobjekt des CSCW viele Teilbereiche anderer wissenschaftlicher Disziplinen ab:
CSCW (Computer-Supported Cooperative Work) refers to the field of study which examines the design, adoption, and use of groupware. Despite the name, this field of study is not restricted to issues of cooperation or work but also examines competition, socialization, and play. The field typically attracts those interested in software design and social and organizational behavior, including business people, computer scientists, organizational psychologists, communications researchers, and anthropologists, among other specialties.[][vgl. ]TB