Die Anbindung des Storage Subsystems ist redundant ausgelegt, jeweils ein Port der Dual Fibre Channel SCSI Karten ist mit einem der zwei Controller des Subsystems verbunden. Fällt einer der Controller aus, ist weiterhin die Anbindung vom Server zum Subsystem sichergestellt. Die Clusterkommunikation wurde sowohl über eine serielle Schnittstelle (ttyS0) als auch über ein Crosslink Ethernet-Kabel (eth1) realisiert. Als Schnittstellen in das produktive LAN dienen jeweils das reale Interface eth0 und auf dem aktiven Clusterknoten ein virtuelles Interface eth0:0, an das die Cluster-IP-Adresse gebunden ist. Die Server verfügen zusätzlich über eine Schnittstelle eth2, die eine Gigabit Ethernet Verbindung in ein Backup-LAN ermöglicht, welches ausschliesslich zur Sicherung der Daten genutzt wird. Die in der Testumgebung realisierte Anbindung an ein separates Backup-LAN ist optional, bietet aber im Hinblick auf Hochverfügbarkeit den Vorteil, dass die Auslastung des produktiven LAN nicht durch Backupvorgänge beeinträchtigt wird. Die Stromversorgung wird neben zwei redundanten Netzteilen pro Server auch durch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) sichergestellt.