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Hardwareplattform

Die verwendete Hardware verfügt über die in Tabelle 4.1 aufgeführten Spezifikationen:

Table 4.1: Hardwarespezifikation des Kolab HA-Clusters
2 x Fujitsu Siemens Primergy RX300
CPU 2 x Intel Xeon 2,8 GHz
I/O-Schnittstellen 2 x seriell,
  2 x Broadcom Gigabit Ethernet,
  1 x Intel Gigabit Ethernet,
  1 x Dual Fibre Channel SCSI (2Gbit)
Festplatten 2 x 36 GB Seagate Cheetah 10k, RAID1
Arbeitsspeicher 4096 MB
Fujitsu Siemens FibreCAT S80
I/O-Schnittstellen 2 x Dual Fibre Channel SCSI (2GBit)
Festplatten 8 x 73 GB Seagate Cheetah 10k, RAID5
Nettokapazität   437 GB


Die Anbindung des Storage Subsystems ist redundant ausgelegt, jeweils ein Port der Dual Fibre Channel SCSI Karten ist mit einem der zwei Controller des Subsystems verbunden. Fällt einer der Controller aus, ist weiterhin die Anbindung vom Server zum Subsystem sichergestellt. Die Clusterkommunikation wurde sowohl über eine serielle Schnittstelle (ttyS0) als auch über ein Crosslink Ethernet-Kabel (eth1) realisiert. Als Schnittstellen in das produktive LAN dienen jeweils das reale Interface eth0 und auf dem aktiven Clusterknoten ein virtuelles Interface eth0:0, an das die Cluster-IP-Adresse gebunden ist. Die Server verfügen zusätzlich über eine Schnittstelle eth2, die eine Gigabit Ethernet Verbindung in ein Backup-LAN ermöglicht, welches ausschliesslich zur Sicherung der Daten genutzt wird. Die in der Testumgebung realisierte Anbindung an ein separates Backup-LAN ist optional, bietet aber im Hinblick auf Hochverfügbarkeit den Vorteil, dass die Auslastung des produktiven LAN nicht durch Backupvorgänge beeinträchtigt wird. Die Stromversorgung wird neben zwei redundanten Netzteilen pro Server auch durch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) sichergestellt.


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Magnus Stoermer 2004-10-02