FIXME (use titles!): Inhaltsverzeichnis

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  • locale-Support für den Bereich de

    Bugs bei der Formatierung: keine bekannt ;-). Bugs in der Struktur: Für #toc ist z. z.font=symbol charset=fontspecific code=160 descr='[nbsp]'T.. nur eine Sparversion implementiert.
    ToDo: Ein Inhaltsverzeichnis sowie Verweise cross references. Translators-Übersicht nach konvertieren.
    Dies ist ein Testballon: inhaltlich und formal. Kommentare sind erwünscht. Entweder per E-Mail an Karl Eichwalder <ke@ke.Central.DE>, an die Mailingliste <de@li.org> oder in die Newsgroup de.comp.gnu.

    GNU international GNU is going international! - Dies ist der Versuch, alle die in einem Projekt zur Zusammenarbeit zu bewegen, die mit den GNU-Prgrammen zu tun haben: die "Anwender", die Übersetzerinnen und die Betreuer der Programm-Packete (users, translators und maintainers); die Zusammenarbeit ist über Mailinglisten organisiert. Die Lokalisierung für den de-Bereich erarbeitet das Team der Mailingliste <de@li.org>.

    Ist es "richtig", GNU-Programme zu übersetzen? Warum tun wir es? Es ist ein interessantes Problem, dessen Lösung Spaß macht. Gewünschter Nebeneffekt: bei Vielen die Bereitschaft zu steigern, sich einem solchen System aufgeschlossener zu nähern dort und z. B. mit Linux zu arbeiten. Das Vorurteil: Computer spricht ja Englisch! - Das ist aber kompliziert, kann durch die Lokalisierung vorgebeugt werden, hoffentlich. Es gibt Menschen, die sich in einer Umgebung wohler fühlen, in der ihre eigene Sprache gesprochen wird (das Gegenteil soll es allerdings auch geben). Die Übersetzung der Programm-Meldungen kann ein Anfang für eine umfassende Lokalisierung sein (s. gettextManual).


    All the Teams

    Wer weiß mehr?


    Who is Who?

    In der Mailingliste fallen mitunter folgende Namen:

    François
    François Pinard <pinard@iro.umontreal.ca> koordiniert das "i18n"-Gesamtprojekt.
    Ulrich
    Ulrich Drepper <drepper@gnu.ai.mit.edu>, Mit-Initiator der Lokalisierung für de, Autor des gettext-Packetes, verantwortlich für viele Funktionen der glibc.
    Wen soll ich sinnvollerweise noch in diese Liste eintragen?


    Was die Teams so machen...

    fr
    FAQ, auch per E-Mail zu bekommen, wie jeder http-Text:
        To: w3mail@gmd.de
        Subject: - kein Eintrag notwendig -
        From: user@host.do.main
        
        get -e http://www.epita.fr:5000/~viale_a/GNU/
        
    Der fr-FTP-Server in Europa:
        ftp.u-bordeaux.fr:/pub/Linux/po
        http://www.emi.u-bordeaux.fr/~dumas/Linux/mirror/Linux/po
        
    Da wir gerade dabei sind... bei schlechter Erreichbarkeit eines FTP-Servers empfehle ich den FTP-Mailer der GMD zu benutzen:
        To: bitftp@vm.gmd.de
        Subject: - kein Eintrag notwendig - 
        From: user@host.do.main
        
        ftp ftp.gwdg.de
        cd /pub/gnu2/i18n/alpha
        dir
        get DISCLAIM
        bye
        
    de
    i18n-de.


    Die Mailingliste <de@li.org>

    <de@li.org> ist eine offene Mailingliste; jede kann Mitglied dieser Liste werden - allerdings, es sollte ein echtes Interesse an tatkräftiger Mitarbeit vorhanden sein.

    Die Mailingliste - wie auch die der anderen nationalsparchlichen Teams - wird in Australien mit Majordomo verwaltet. Informationen zum Majordomo-System kannst du mit einer E-Mail an <Majordomo@li.org> abfragen; es reicht das Wort help im "Body" der E-Mail:

        To: Majordomo@li.org
        Subject: - kein Eintrag notwendig -
        
        help
        end
        

    Um Fehlfunktionen bei der Mailinglisten-Software zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Nachrichten in den E-Mails mit dem Wort end abzuschliessen (s. o.). Es ist auch ohne weiteres möglich, mehrere Anforderungen in einer E-Mail unterzubringen.

    Das Volumen der Beiträge der de-Mailingliste ist unterschiedlich; wenn "nichts los" ist, bedeutet das in der Regel nur, dass gerade Ruhe vor dem nächsten Sturm herrscht.


    Subskribieren - Einschreiben

    Per E-Mail trägt man sich selber in die Liste ein (Achtung: die Adresse lautet in diesem Fall <de-request@li.org>, nicht <de@li.org>:

        To: de-request@li.org
        Subject: - kein Eintrag notwendig -
        
        subscribe
        end
        

    Einen solchen Eintragwunsch quittiert Majordomo mit einer Mail, die unbedingt aufzuheben ist. In dieser Bestätigungsmail nämlich wird erklärt, wie man sich wieder austragen kann; im einfachsten Fall mit:

        To: de-request@li.org
        Subject: - kein Eintrag notwendig -
        
        unsubscribe
        end
        


    Beiträge für die Mailingliste

    Eigene Beiträge kannst du als E-Mail an <de@li.org> schicken. Als Zeichensatz bitte ISO-8859-1 und als Kodierung bitte 8bit oder quoted-printable gemäß MIME-Version 1.0 verwenden; also z. B. in dieser Art:

        To: de@li.org
        Subject: Die Optionen --help und --version
        MIME-Version: 1.0
        Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1
        Content-Transfer-Encoding: 8bit
        
        Jedes GNU-Programm muss die Optionen --help und --version ("long options")
        verstehen.  Wir sollten versuchen, konsistente Übersetzungen zu finden.
        Mehrfach wurden bereits Anläufe zur Lösung dieses Problems unternommen.
        
        -- 
                            | keichwa@gwdg.de       |
        Karl Eichwalder     | ke@ke.central.de      | Don't believe in me.
        

    Bei Antworten bitte nur die für das Verständis unbedingt notwendigen Passagen zitieren; du kannst immer mehr weglöschen, als du im ersten Moment zu glauben geneigt bist. Von der Löschfunktion des Editors reichlich Gebrauch machen!


    Zugriff auf frühere Beiträge der Mailingliste

    Die Mailingliste existiert seit Mai 1995. Wenn die Technik uns keinen Streich gespielt hat, dann wurden alle bisherigen Beiträge archiviert. Der Zugriff auf diese Beiträge ist ohne Einschränkungen per E-Mail möglich. Die Beiträge eines Monats sind in jeweils einer Datei zusammengefaßt.

    Eine Liste der archivierten Dateien kannst du mit einer E-Mail an <de-request@li.org> anfordern; als Inhalt der E-Mail reicht das Wort index:

        To: de-request@li.org
        Subject: - kein Eintrag notwendig -
        
        index
        end
        

    Die als Antwort zurückgeschickte Liste sah am 8. März 1996 so aus:

        >>>> index
        total 511
        -rw-rw----   1 majordom majordom    31865 May 29  1995 de.archives.9505
        -rw-rw----   1 majordom majordom    84758 Jun 27  1995 de.archives.9506
        -rw-rw----   1 majordom majordom    22007 Jul 20  1995 de.archives.9507
        -rw-rw----   1 majordom majordom    12827 Aug 13  1995 de.archives.9508
        -rw-rw----   1 majordom majordom    18964 Sep  8  1995 de.archives.9509
        -rw-rw----   1 majordom majordom     2240 Oct 11 03:28 de.archives.9510
        -rw-rw----   1 majordom majordom    63813 Dec 23 11:44 de.archives.9512
        -rw-rw----   1 majordom majordom    21133 Feb 28 05:58 de.archives.9602
        -rw-rw----   1 majordom majordom   252838 Mar  8 22:51 de.archives.9603
        

    Um eine dieser Dateien zu erhalten, ist abermals eine E-Mail an <de-request@li.org> zu schicken; der Inhalt kann z. B. diesmal lauten:

        To: de-request@li.org
        Subject: - kein Eintrag notwendig -
        
        get de.archives.9505
        get de.archives.9506
        end
        

    Es ist geplant, die Dateien auf dem Server unter ftp://ftp.gwdg.de/pub/gnu2/i18n/l10n/de/m-archive/ in gepackter Form abzulegen.


    Die Lokalisierung


    Die Übersetzung

    Auch wenn es nur ein Teilaspekt ist - das Hauptaugenmerk des de-Teams gilt z. Zt. der Übertagung der Programm-Meldungen (s.u.).

    Bei der folgenden Beschreibung beziehe ich mich in erster Linie auf die "i18n" der GNU-Software der FSF; maßgebliche Informationen zu diesem Projekt enthält das Dokument ABOUT-NLS, das in Zukunft auf dem Server der GNU-Software liegen soll, z. T. aber nur im gettext-Packet sowie z. B. auf dem de-Server enthalten ist.

    In der Datei FIXME: s.u. ist der Stand des Ü-Projektes vermerkt; es wird aufgezählt, wer welches Programm-Packet zur Übersetzung übernommen hat, welche Packete aktualisiert werden müssen und welche Packete noch gar nicht übersetzt sind. Neue Übersetzungsprojekte rechtzeitig in der Mailingliste <de@li.org> anmelden, um Parallel-Arbeiten zu vermeiden; nach der Anmeldung bitte umgehend die ©-Papiere ausfüllen und per "Sackpost" an die FSF schicken. Bis die Papiere dort in den Staaten eingetroffen, bearbeitet und in Kopie zurückgeschickt sind, können durchaus 3-5 Wochen vergehen; jede Übersetzerin wird per E-Mail benachrichtigt, sobald die Papiere in den "Headquaters" von GNU-Central vorliegen.

    Die Programm-Meldungen sind in PO-Dateien (portable objects) abgelegt; dort sind die Übersetzungen einzufügen. Bitte stets die aktuelle PO-Datei zur Grundlage der Übersetzung nehmen; wie an diese Dateien heranzukommen ist, kann über die Mailingliste erfragt werden.

    Du darfst die übersetzte PO-Datei erst dann per E-Mail an <gnu-translation@gnu.ai.mit.edu> senden, wenn die ©-Papiere bei der FSF eingetroffen und von dort bestätigt sind. Die eingeschickte Datei wird dann in das jeweilige GNU-Packet aufgenommen und beim nächsten Release mitverteilt. Interims- und Arbeitsversionen können jederzeit im incoming-Verzeichnis des de-FTP-Servers abgelegt werden; die Dateien werden dann nach .../l10n/de/$PACKAGE verschoben, also im Falle von hello z. B. nach .../l10n/de/hello.


    Die Software des Übersetzers

    Die wesentlichen Tools sind im GNU gettext-Packet enthalten. Das gettext-Manual beleuchtet den technischen Hintergrund der Internationalisierung. Hier im Zusammenhang mit dem Übersetzen interessiert speziell der Abschnitt PO Files and PO Mode Basics.

    Emacs Die po-mode.el-Bibliothek schafft im Emacs eine Umgebung, die die Übersetzungsarbeit sehr erleichtet. Diese Datei muss in den Emacs-load-path kopiert werden. Um den PO Mode automatisch zu starten und auf die Erfordernisse für de-Lokalisierung einzustellen, verwende ich in meiner ~/.emacs-Datei die folgenden Einstellungen (nur unter dem X Window System für den Emacs 19.30 mit po-mode.el 1.2 getestet):

        ;;; PO mode setup
        (setq latin1:de-syntax-table (copy-syntax-table text-mode-syntax-table))
        ;; In german text `guillemets' are used different.
        ;; change matching parenthesis': »...«
        (modify-syntax-entry ?\» "(\«" latin1:de-syntax-table)
        (modify-syntax-entry ?\« ")\»" latin1:de-syntax-table)
        (mapcar (lambda (char)
                    (modify-syntax-entry char "w" latin1:de-syntax-table))
                  "ÀÁÂÃÄÅÆÇÈÉÊËÌÍÎÏÐÑÒÓÔÕÖØÙÚÛÜÝÞßàáâãäåæçèéêëìíîïðñòóôõöøùúûüýþÿ")
        
        ;; tell po-mode that we have a special syntax table
        (add-hook 'po-subedit-hook
                  '(lambda ()
                     (setq fill-column 79)
                     (set-syntax-table latin1:de-syntax-table)))
        
        ;; tell po-mode we want to use all the keywords for fontifying; looks
        ;; like a bug in po-mode.el ?
        (add-hook 'po-mode-hook
                  '(lambda ()
                     (cond (window-system
                            (make-local-variable 'font-lock-defaults)
                            (setq font-lock-defaults '(po-font-lock-keywords nil))))))
        
        (setq po-default-file-header "\
        # German messages for GNU 
        # Copyright (C) 1996 Free Software Foundation, Inc.
        # Karl Eichwalder <ke@ke.Central.DE>, 1996.
        #
        #, fuzzy
        msgid \"\"
        msgstr \"\"
        \"Project-Id-Version: \\n\"
        \"PO-Revision-Date: YEAR-MO-DA HO:MI\\n\"
        \"Last-Translator: Karl Eichwalder <ke@ke.Central.DE>\\n\"
        \"Language-Team: German <de@li.org>\\n\"
        \"MIME-Version: 1.0\\n\"
        \"Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1\\n\"
        \"Content-Transfer-Encoding: 8-bit\\n\"
        ")
        
        ;; tell Emacs to switch to po-mode automatically, if we open a .po file.
        (setq auto-mode-alist
              (cons (cons "\\.po[tx]?\\'\\|\\.po\\." 'po-mode) auto-mode-alist))
        (autoload 'po-mode "po-mode")
        

    Emacs zeigt den Puffer mit der PO-Datei "read-only" an; mit kurzen Tastatureingaben bewegt man sich innerhalb der Datei bzw. gibt man Bereiche zum Editieren in einem anderen Puffer frei. Mit h bzw. ? wird eine Übersicht der Befehle aufgelistet:

    po-mode.el befindet gerade (1996-04-01) in einer Phase der Überarbeitung; ich verzichte für diesen Moment auf eine Beschreibung der einzelnen Kommandos.

      [PO Mode Summary]       Next Previous            Miscellaneous
                              n    p    Any type       .     Redisplay
    Moving around             /t   /M-t Translated     /v    Version info
    <    First if any         f    M-f  Fuzzy          ?, h  This help
    >    Last if any          o    M-o  Obsolete       =     Current index
    /SPC Auto select          u    M-u  Untranslated   O     Other window
                                                       V     Validate
                            Msgstr Comments            Q     Quit
    Modifying entries         RET  #    Call editor    U     Undo
    TAB   Remove fuzzy mark   k    K    Kill to        E    Edit out full
    /DEL  Fuzzy or fade out   w    W    Copy to
    LFD   Init with msgid     y    Y    Yank from        [*: Later, /: Docum]
    
    gettext Keyword Marking                            Position Stack
    ,    Find next string     Compendiums              m  Mark and push current
    M-,  Mark translatable    *c    To compendium      r  Pop and return
    M-.  Change mark, mark    *M-C  Select, save       x  Exchange current/top
    
    Program Sources           Auxiliary Files          Lexicography
    s    Cycle reference      *a    Cycle file         *l    Lookup translation
    M-s  Select reference     *M-a  Select file        *M-l  Add/edit translation
    S    Consider path        *A    Consider file      *L    Consider lexicon
    M-S  Ignore path          *M-A  Ignore file        *M-L  Ignore lexicon
    


    Format der PO-Dateien

    Die Beschreibung werde ich nachtragen, wenn ein neues gettext veröffentlicht ist; für den Moment siehe im gettext-Manual unter Basics; PO-Dateien

    Momentan (1996-04-01) ist noch nicht endgültig geklärt, was genau am Beginn einer PO-Datei einzutragen ist; der letzte Vorschlag von François wird z. T.. erprobt:

        # Some descriptive title.
        # Copyright (C) 1995 Free Software Foundation, Inc.
        # Some Author <address@some.site.world>, 1995.
        #
        
        Project-Id-Version: GNU tar 1.11.9
        PO-Revision-Date: 1995-04-27 21:58:18 EDT
        Last-Translator: Ulrich Drepper <drepper@ira.uka.de>
        Language-Team: German <de@li.org>
        MIME-Version: 1.0
        Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1
        Content-Transfer-Encoding: 8-bit
        

    Die deutschen PO-Dateien sind im ISO-8859-1-Zeichensatz (8bit) anzufertigen. Dateien mit einer anderer eindeutigen Kodierung, die von recode verstanden wird (z. B. HTML-Enitities oder quoted-printable), können aber auch eingereicht werden; solche Dateien müssen dann konvertiert werden.


    Stil der Übersetzung

    Dieser Abschnitt ist als sehr vorläufig zu betrachten!

    Ein paar Tips vorab: Nicht am US-englischen Original kleben bleiben; oftmals sind Veränderungen der Satzstruktur geradezu zwingend. Bisweilen ist auch das Original nicht recht verständlich; in solchen Fällen bitte ohne Bedenken eine freie Formulierung wählen (und dem Programmautor möglichst eine entsprechende Meldung zukommen lassen).

    Sie vs. du. Lang vs. kurz. Rechtschreibung. Diskutiert wird derzeit: Groß beginnen und Punkt am Ende. Art der Anführungszeichen.


    Befehlend vs. beschreibend

    Der GNU Coding Standard verlangt, dass alle Programm zumindest die beiden folgenden Optionen verstehen sollen:

          -h, --help         display this help and exit
          -v, --version      output version information and exit
        

    Mögliche Übersetzungsvarianten:

          --help             Diese Hilfe anzeigen und beenden.
          --version          Versionsnummer anzeigen und beenden.
        

          --help             Zeige diese Hilfe an und beende.
          --version          Zeige Versionsnummer an und beende.
        

    Im ersten Fall wird beschrieben, was passiert, wenn der Benutzer mit einem bestimmten Parameter aufruft; im zweiten Fall wird der Parameter als eine Aufforderung (ein Befehl) an das Programm verstanden

    Weitere Parallelvorschläge waren:


    --help-Tableau

    Bitte immer mit Großbuchstaben beginnen und mit Punkt enden (diese Vorgehensweise entspräche jedenfalls meiner Wunschvorstellung). Syntax-Zeile (usage: ...)mit "Syntax:" beginnen; Leerzeile, 4 Leerzeichen-Einzug und dann die Kommandozeile.

    Ansonsten gilt:

             Sender:   Ulrich Drepper <drepper@myware.rz.uni-karlsruhe.de>
             Date:     Fri, 08 Mar 1996 19:00:52 +0100
        
        Bitte *nicht* die Kurzformen weglassen.  Es ist in einem noch nicht
        veröffentlichten GNu Standard geschrieben, daß die Form immer sein
        sollte:
        
        - 2x Space
        
        - Kurzform, falls vorhanden
        
        - Komma, falls Kurz- und Langform vorhanden
        
        - Langform
        
        - Wenn Argument vorhanden: = und Bezeichner
        
        - mindestens 3x Space
        
        - Beschreibung, alle in die gleichen Spalte, oder (siehe Shar) in einzelnen
          Gruppen
        


    Anführungszeichen

    Die Vorgaben der originalen PO-Datei sind keineswegs zwingend. Es kann sinnvoll sein, z. B. aus Gründen der Vereinheitlichung entweder weitere Stellen zu markieren oder auch an bestimmten Stellen Anführungszeichen wegzunehmen.

    Befremdlich klingende Begriffe sind in Anführungszeichen zu setzen. Erst wenn sich einer solcher Begriff im deutschen Sprachgebrauch eingebürgert hat, sind die Zeichen wieder zu entfernen. Beispiel: "Lokale"-Kategorie.

             Sender:   haible@ilog.fr (Bruno Haible)
             Subject:  Tuettelchen
             Date:     Mon, 4 Mar 96 23:07:18 +0100
             ------
        
        Karl bemerkt:
        
        > Ein weiteres Kapitel sind die "Tüttelchen".  Die US-Leute nehmen ja
        > meist `%s'-Markierungen; ...
        
        Eine andere Frage: Wann verwendet man die Anführungszeichen um ein
        %s herum und wann nicht? Zuwenig, und man erinnert sich an Konfusionen
        wie
        
           $ touch god
           touch: cannot create god: Permission denied
        
        Besser wäre
        
           touch: cannot create `god': Permission denied
        
        (Nicht lachen: Eine Datei wird gerne "data" genannt, und bei einer Frage
        "remove data (y/n)?" weiß niemand mehr, was gemeint ist.)
        
        Zuviel, und die Meldungen werden vor Tüttelchen unleserlich.
        
        Ein möglicher Kompromiß:
        
          - Wenn das %s einen Satzbestandteil ergeben soll, nicht quotieren.
            Bsp.: printf("Remove this %s?", isdir ? "directory" : "file");
        
          - Wenn das %s als ein einzelnes Wort herauskommen könnte (z.B.
            Datei- oder Variablenname), dann quotieren.
            Bsp.: printf("Remove `%s'?", filename);
        
          - Wenn das %s schon Begrenzer hat, dann nicht quotieren.
            Bsp.: printf("Removing %s", file_list_with_parentheses);
        
          - Im Zweifelsfalle zwischen der zweiten und dritten Regel
            wird quotiert.
        

    An- und Abführungszeichen bitte eindeutig unterscheiden. In zahlreichen Fonts sehen `...'-Markierungen unglücklich aus, da die Zeichen nicht pixelgenau symmetrisch angezeigt werden. Es empfiehlt sich, die sog. französischen Anführungszeichen zu verwenden, jedoch in umgekehrter Abfolge »...« zu verwenden.


    [y/n] - [j/n], [yes/no] - [ja/nein]

    Ulrich beantwortete diese Frage so:

        Das ist ein Problem mit dem Programmcode.  Wenn das System richtige
        POSIX Locales unterstützt (wie Linux) und das Program richtig
        geschreiben ist und dabei nl_langinfo() oder localeconv() benutzt, um
        den aktuellen YESEXPR Ausdruck zu bekommen, würde es funktionieren.
        Aber vorerst funktioniert das noch nicht.  Es steht wohl im
        allgemeinen etwas in der Art
        
        	if (tolower (ch) == 'y') ...
        
        Da.  Falls aber im Quelltext wirklich
        
        	if (tolower (ch) == 'n') ...
        
        steht, können wir natürlich die eingedeutschte Version verwenden.
        Also bitte individuell nachsehen.
        

    und weiter:

        Einige C Bibliotheken (z.B. GNU libc) haben eine Funktion namens
        rpmatch() welche genau zum Testen einer Ja/Nein Antwort gedacht ist.
        Falls jemand beim Übersetzen eines GNU Pakets auf eine Stelle trifft,
        an der die Abfrage mittels eines einfachen `if's geschieht, kann sie/er
        dem Autor einen Patch zur Benutzung von rpmatch() schicken (mit autoconf
        Test) oder ganz einfach mir Bescheid sagen, auf daß ich es mache.
        


    Hilfsmittel: Technische Wörterbücher etc.

    Info von Markus Kuhn:

    Normen, die ich auf die Schnelle greifbar habe:

    Anregungen zur Wortwahl sind auch Winfried Trümpers <truemper@MI.Uni-Koeln.DE> Dokumenten zu entnehmen, z. B. dem Linux-Crash-Kurs:


    Wörterbuch - compendium

    Ein Entwurf liegt auf dem Server. Eine überarbeitete Fassung wird als SGML-Dokument publiziert; Beiträge sind jederzeit willkommen!


    Der FTP-Server für de

    Nützliche Dinge für die de-Lokalisierung sind auf dem o. g. Server ftp://ftp.gwdg.de/pub/gnu2/i18n/l10n/de/ zu finden.


    Appendices:


    Appendices


    Appendix:


    Die Übersetzerinnen

        This is Info file TRANSLATORS, produced by Makeinfo-1.64 from the input
        file /home/karl/src/i18n/l10n/de/TRANSLATORS.texi.
        
        Übersicht über die Übersetzerinnen ("Ü...ü...Ü..." ;-))
        =======================================================
        
           Bitte teilt mir mit, was ich für euch eintragen soll;  auch
        Verbesserungen oder Berichtigungen nehme ich gern entgegen.
        
             Date: Sat, 2 Mar 1996 11:55:26 -0500
             Message-Id: <199603021655.LAA00676@icule.progiciels-bpi.ca>
             From: =?ISO-8859-1?Q?Fran=E7ois_Pinard?= <pinard@icule.progiciels-bpi.ca>
             To: Karl Eichwalder <ke@ke.central.de>
             CC: Ulrich Drepper <drepper@gnu.ai.mit.edu>
             Subject: Who's who?
             
             Hi, Karl.  (Copy to Ulrich, in case he wants to comment.)
             
             I have another need for team coordination in which you can help me.
             For the German team, could you establish, then share with me, the
             list of translators having responsibility of translating a packages,
             giving for each translator the list of packages s/he cares about,
             and an email address for reference.
             
             My intent is the following.  If gnu-translation@prep.ai.mit.edu
             (or me) receives a PO file from an identified responsible, I
             merely accept the file and puts it in the archive, while sending
             an automatic message to the whole team about the fact the file was
             received.  This direct communication might be useful when delays
             are short between a pretest release and an official release, and
             the automatic message ensures the team is aware of everything.
             
             However, if the sender of a PO file has not been previously
             identified as responsible by the Secretary of a team (representing
             the whole team), I merely refuse the submission, and rather try
             to redirect the sender to his/her team.  If a team ever becomes
             unsatisfied with a translator, the Secretary for that team may
             inform the coordinator that the name is to be removed from identified
             responsibles.  This would clarify, once and for all, the fact that
             translating teams have the ultimate authority on translations,
             while when things run smoothly, there is not much overhead needed.
             
             P.S. - About the list of identified responsibles you will provide, can
             you ensure that each and every of them will soon sign and return the
             translator disclaimer?  A recent copy may be found as:
             
             	ftp://alpha.gnu.ai.mit.edu/gnu/po/DISCLAIM
             
             --
             François Pinard         ``Vivement GNU!''        pinard@iro.umontreal.ca
             Support Programming Freedom, join our League!  Ask lpf@lpf.org for info!
        
        Geschichte
        ----------
        
           Jochen Hein <hein@informatik.tu-clausthal.de> war einer der
        Initiatoren des Linux-Internationalisierungs-Projekts.  Derzeit
        (1995/1996) sind zudem am Übersetzungswerk beteiligt: Bruno Haible
        <haible@ilog.fr>, Ulrich Drepper <drepper@gnu.ai.mit.edu>, Karl
        Eichwalder <ke@ke.central.de>, Michael Schmidt <michael@muc.de>, Thomas
        Krebs <krebs@faps.uni-erlangen.de>, Winfried Truemper
        <truemper@MI.Uni-Koeln.DE> und Lutz Behnke <lb@maz-hh.de>, u. a.
        
           Markus Kuhn <mskuhn@cip.informatik.uni-erlangen.de>.
        
        Maintainers of the `.po'-Files  (`de') --  `Pfleger' der `.po'-Dateien (`de')
        -----------------------------------------------------------------------------
        
        The Legend
        ..........
        
        `+'
             The disclaimer `ftp://alpha.gnu.ai.mit.edu/gnu/po/DISCLAIM' is at
             the FSF :-).
        
        `o'
             The signed disclaimer might reach the FSF next time ... hopefully
             ...
        
        `='
             Translator promised by e-mail to process the disclaimer (print,
             sign, mail).
        
        The List
        ........
        
           These are the packages that have message files (PO files) you might
        want to translate -- für die folgenden Packete liegen zu übersetzende
        Dateien (PO) vor (Stand: 1996-03-30, Rechtschreibung in Anlehnung an
        die Reform '98) (`ftp://alpha.gnu.ai.mit.edu/gnu/po/trans/de/'):
        
        bash
        1.14.6
             nobody
        
             Eine Übersetzung dieser Version ist wohl nicht mehr erforderlich.
        
        2.0
             = Philipp Thomas <kthomas@gwdg.de>
        
             Ein Pre-Release der Bash 2.0 kann Ulrich Drepper
             <drepper@gnu.ai.mit.edu> zur Verfügung stellen.
        
        bison
        1.25
             = Thomas Krebs <krebs@faps.uni-erlangen.de>
        
        clisp
        96.03.22
             Bruno Haible <haible@ilog.fr>
        
        cpio
        2.3.911
             nobody
        
        diffutils
        2.6.90
             Karl Eichwalder <ke@ke.central.de>
        
             Wer will dies Packet in Zukunft übernehmen?
        
        enscript
        1.3.1
             + Karl Eichwalder <ke@ke.central.de>
        
        fileutils
             + Michael Schmidt <michael@muc.de>
        
        3.12a
             + Lutz Behnke <lb@maz-hh.de>
        
        findutils
        4.1
             nobody
        
        flex
        2.5.2
             = Thomas Krebs <krebs@faps.uni-erlangen.de>
        
        gettext
        0.10.6
             + Ulrich Drepper <drepper@gnu.ai.mit.edu>
        
        glibc
        1.10.0
             + Jochen Hein <hein@informatik.tu-clausthal.de>
        
        grep
        2.0
             Kay Hamacher <kay@lucie.wupper.de>
        
        hello
        1.3.4
             + Karl Eichwalder <ke@ke.central.de>
        
        m4
        1.4.3
             + Ulrich Drepper <drepper@gnu.ai.mit.edu>
        
             Wer will dies Packet in Zukunft übernehmen?
        
        mkid
        3.0.8
             + Karl Eichwalder <ke@ke.central.de>
        
             Wer will dies Packet in Zukunft übernehmen?
        
        music
        0.3.8
             nobody
        
        ptx
        0.4.1
             + Ulrich Drepper <drepper@gnu.ai.mit.edu>
        
        0.4.2
             + Karl Eichwalder <ke@ke.central.de>
        
             Wer will dies Packet in Zukunft übernehmen?
        
        recode
        3.4.1
             + Ulrich Drepper <drepper@gnu.ai.mit.edu>
        
        3.4.2
             + Karl Eichwalder <ke@ke.central.de>
        
             Wer will dies Packet in Zukunft übernehmen?
        
        sh-utils
        1.12a
             + Michael Schmidt <michael@muc.de>
        
        1.12b
        sharutils
        4.2
             + Ulrich Drepper <drepper@gnu.ai.mit.edu>
        
        tar
        1.11.8
             + Ulrich Drepper <drepper@gnu.ai.mit.edu>
        
        1.11.9
             + Karl Eichwalder <ke@ke.central.de>
        
             Wer will dies Packet in Zukunft übernehmen?
        
        textutils
        1.14
             + Michael Schmidt <michael@muc.de>
        
        wdiff
        0.5.1
             + Ulrich Drepper <drepper@gnu.ai.mit.edu>
        
             Wer will dies Packet in Zukunft übernehmen?
        
           Wenn jemand ein bereits "vergebenes" Packet in Zukunft übernehmen
        möchte, bitte unbedingt mit dem letzten Übersetzer ("Last-Translator")
        Verbindung aufnehmen bzw. in der Mailingliste <de@li.org> anfragen.
        
        
        

    Appendix:


    DISCLAIMER

        Please print this out, sign it, write the date, and snail it to
        this address:
        
        Richard Stallman
        545 Tech Sq rm 425
        Cambridge, MA 02139
        USA
        
        Please print your email and snail addresses on the printed disclaimer.
        *Don't forget to include the date.*
        
        In the unlikely event that you are employed on a continuing basis to do
        translation, we may need a disclaimer from your employer as well, to assure
        your employer does not claim to own this work.  Please contact the FSF to
        ask for advice if you think this may apply to you.
        
        Note: if you want the wording modified to cover only a specific category
        of programs, or a specific program, we can easily do that.
        
           DISCLAIMER OF COPYRIGHT IN TRANSLATIONS OF PARTS OF PROGRAMS
        
        I, _____________________________________, a citizen of __________, do
        hereby acknowledge to the Free Software Foundation, a not-for-profit
        corporation of Massachusetts, USA, that I disclaim all copyright
        interest in my works, which I have provided or will in the future
        provide to the Foundation, of translation of portions of free software
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        programs to which this applies includes all programs for which the
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        The translations covered by this disclaimer include, without
        limitation, translations of textual messages, glossaries, command or
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        made for use via these programs.
        
            Given as a sealed instrument this ___ day of ______ (month), ______
        (year), at _____________________.
        
        
                       signed:         ___________________________
        
                       email address:  ___________________________
        
                       postal address: ___________________________
        
        		               ___________________________
        
        		               ___________________________
        
        
        
        
        
        
    Karl Eichwalder <ke@ke.Central.DE>